Bevorzugen Zerstreutes Wohnen
Hannover. Wie wollen und wie werden wir im Alter wohnen? Diese Frage stand im
Mittelpunkt der heutigen 2. Niedersächsischen Seniorenkonferenz, die in Hannover
mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesseniorenrats Niedersachsen,
Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene in Niedersachsen sowie interessierten
Bürgerinnen und Bürgern stattgefunden hat.
„Wir fördern den Dialog zwischen Politik, Verwaltung und den
Seniorenvertretungen in Niedersachsen. Nur so wird es uns gelingen, die Weichen
für zukunftsfähige Konzepte zu stellen", sagte Niedersachsens Sozialministerin
Cornelia Rundt. Gut sechs Prozent der älteren Menschen leben in Heimen oder
beispielsweise im Betreuten Wohnen. Rund 94 Prozent der über 65-Jährigen leben in der
privaten Wohnung oder dem privaten Haus. Ältere Menschen wünschten sich daher
ein vielfältiges und individuell gestaltbares Wohn- und Unterstützungsangebot
für ein eigenständiges Leben im vertrauten Umfeld, so die Ministerin. „Davon
erfahren wir, weil wir auf Augenhöhe mit den Seniorinnen und Senioren reden und
Politik gemeinsam gestalten."
Die Konferenz, die dem Landesseniorenrat und den niedersächsischen kommunalen
Seniorenvertretungen als Beteiligungs- und Mitwirkungsplattform dient, findet
zwei- bis dreimal jährlich statt. Dafür stellt die Landesregierung 30.000 Euro
pro Jahr zur Verfügung. Über die Konferenzthemen entscheidet der
Landesseniorenrat.
Dienstag, 7. Mai 2013
Mittwoch, 10. April 2013
Gemeinsam
Zerstreut wohnen
Hannover. Die Konzertierte Aktion "Bauen und Wohnen" hat heute auf Anregung von Niedersachsens Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis Herbst Vorschläge machen wird, wie das neue Wohnraumförderprogramm gestaltet werden soll.
„Wir wollen auf dem bisherigen Programm aufbauen und die Ideen der Koalitionsvereinbarungen einarbeiten", sagt Cornelia Rundt. „Dazu müssen wir unter anderem die Förderung auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Haushalte mit Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen sowie Menschen, die aus der Obdachlosigkeit kommen, ausrichten. Investiert werden soll in altersgerechte, barrierefreie und energetische Modernisierung des Wohnungsbestandes." Die finanzielle Förderung des Neubaus von Eigenheimen solle zugunsten der Bestandsmodernisierung zurückgefahren werden. „Dagegen brauchen wir preisgünstige Mietwohnungen - und zwar dort, wo die Wohnungsnachfrage besonders hoch ist", betont Rundt.
Daneben soll genossenschaftliches Wohnen nach Möglichkeit ebenso unterstützt werden wie neue gemeinschaftliche Wohnformen für ältere Menschen. Ziel ist es, auch Menschen mit Behinderung, im Alter und bei Pflegebedürftigkeit ein Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. „Für dieses inklusive „Wohnen im Quartier" müssen wir neue Wege gehen", so Rundt. „Wir müssen das Thema Wohnungsbauförderung enger mit den Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflegeversicherung verzahnen."
Die Mitglieder der Konzertierten Aktion, die sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch treffen, diskutierten die Vorschläge. Neben dem Sozialministerium sind auch die NBank, die kommunalen Spitzenverbände, die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Haus- und Grundeigentümer sowie die Verbände der Bauwirtschaft in der Konzertierten Aktion Bauen und Wohnen vertreten.
Hannover. Die Konzertierte Aktion "Bauen und Wohnen" hat heute auf Anregung von Niedersachsens Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis Herbst Vorschläge machen wird, wie das neue Wohnraumförderprogramm gestaltet werden soll.
„Wir wollen auf dem bisherigen Programm aufbauen und die Ideen der Koalitionsvereinbarungen einarbeiten", sagt Cornelia Rundt. „Dazu müssen wir unter anderem die Förderung auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Haushalte mit Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen sowie Menschen, die aus der Obdachlosigkeit kommen, ausrichten. Investiert werden soll in altersgerechte, barrierefreie und energetische Modernisierung des Wohnungsbestandes." Die finanzielle Förderung des Neubaus von Eigenheimen solle zugunsten der Bestandsmodernisierung zurückgefahren werden. „Dagegen brauchen wir preisgünstige Mietwohnungen - und zwar dort, wo die Wohnungsnachfrage besonders hoch ist", betont Rundt.
Daneben soll genossenschaftliches Wohnen nach Möglichkeit ebenso unterstützt werden wie neue gemeinschaftliche Wohnformen für ältere Menschen. Ziel ist es, auch Menschen mit Behinderung, im Alter und bei Pflegebedürftigkeit ein Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. „Für dieses inklusive „Wohnen im Quartier" müssen wir neue Wege gehen", so Rundt. „Wir müssen das Thema Wohnungsbauförderung enger mit den Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflegeversicherung verzahnen."
Die Mitglieder der Konzertierten Aktion, die sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch treffen, diskutierten die Vorschläge. Neben dem Sozialministerium sind auch die NBank, die kommunalen Spitzenverbände, die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Haus- und Grundeigentümer sowie die Verbände der Bauwirtschaft in der Konzertierten Aktion Bauen und Wohnen vertreten.
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