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Mittwoch, 24. April 2024

Lachkrampf-Gefahr

Dritte Auflage erschienen

Die Lachkrampf-Gefahr für alle über 70, für deren Kinder und Enkel wächst wieder. Denn: Den einige Monate vergriffenen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" von Heinz-Peter Tjaden gibt es wieder - dieses Mal im Kindle-Shop als e-book und bei Amazon als Print.

Zerstreut, aber optimistisch leben lassen diese Tipps alle, die als Senior ein Rentner-phone besitzen oder einen so genannten Zerstreut-Buch-Reader. Enkel und Kinder, die es gut mit über 70-jährigen Familienmitgliedern meinen, meinen jetzt schon: "Ich könnte meinen Eltern oder Großeltern ja auch daraus vorlesen, wenn sie sich tagsüber nicht verlaufen haben."

Es darf durchaus behauptet werden: Für Zerstreute, die ihre Wohnung irgendwann wiederfinden, kann es gar nichts Unterhaltsameres geben als Unterhaltung mit diesem Ratgeber im Kreise der Lieben. Sogar zerstreuter Sex ist anschließend möglich.

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Impressum

Heinz-Peter Tjaden
Up´n Kampe 6
30938 Burgwedel

Seit 1. Februar 2021
Caminho do Arieiro de Baixo 5
Sao Martinho 9000-229 Funchal
Madeira/Portugal

heinzpetertjaden03@gmail.com
www.heinzpetertjaden.de 

Seit 30. März 2024
Am Flugplatz 2 A
31303 Burgdorf
tjadenheinzpeter@gmail.com

Mittwoch, 10. März 2021

Steiler Aufstieg

Das nächste Haus links.
Autor wohnt jetzt etwas weiter unten

Der Autor des lachhaften Ratgebers "Zerstreutes Wohnen" hat einen steilen Aufstieg  hinter sich. Und das jeden Tag. Mehrmals. Denn Heinz-Peter Tjaden wohnt jetzt in Sao Martinho auf Madeira in einem Haus, das etwas unterhalb der Hauptverkehrsstraße liegt. Dafür hält der Bus der Linie 1 gleich links nach dem Aufstieg. 

Fast gleich rechts ist das Café, das Tjaden jeden Morgen besucht, um das zu machen, was man macht, wenn man ein Café besucht. Nebenbei liest er "Diario de Notícias" und das "Journal Madeira", um sich beispielsweise davon zu überzeugen, dass er die Fußballergebnisse von gestern aus dem Fernsehen korrekt in sein Gedächtnis übertragen hat. Wie das 2 : 3 nach Verlängerung des FC Porto in Turin, das zum Weiterkommen in der Champions League gereicht hat. Was beide Zeitungen bestätigten. 

Jede Bestätigung macht den Autor zufriedener-nicht nur deshalb lebt er täglich lieber auf Madeira. Seinen blog über die Blumeninsel hat er "Madeira Observer" genannt. Das werden sich die Leserinnen und Leser seines Ratgebers sicherlich nicht merken können...

 


Montag, 23. Juli 2018

Die alte Möwe

Lässt sich nicht füttern

Sie war eine alte Möwe, viel zu alt, um hinter den jungen Fischen, die fröhlich durch das Wasser schießen, her zu jagen. Für sie blieben nur die alten Fische, die so müde waren wie sie. Die Möwe war alt, aber sie hatte die Welt gesehen und viel erlebt. Sie mochte die Möwen nicht, die sich von Touristikdampfern aus füttern ließen.

Brotbrocken fliegen in den Himmel, ein leichte Beute, ein waghalsiger Sturz bis fast zur Wasseroberfläche als Zugabe, damit die Hände der Touristen nach weiteren Brotbrocken greifen. Sie hatte sich nie verkauft. Ihr Gefieder glänzte nicht mehr, war aber immer noch schön, weil sie frei war, frei von brotbrockenschleudernden Touristenarmen.

Die alte Möwe landete im weißen Sand, ganz dicht bei einem Liebespaar, sie wollte nicht lauschen, aber das schwarzhaarige Mädchen sprach von ihren Träumen, deshalb flog sie nicht davon.

Das Mädchen sagte: „Ich möchte leben.“

Auszug aus "Von klugen Tauben und dummen Falken-Kurze Geschichten über Tiere und Mörder", Juli 2018

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Samstag, 22. Juli 2017

Gefährlicher Ratgeber

Von Twitter endlich erkannt

21. Juli 2017. Wenn Sie meine Tweets lesen und weitere Informationen aufrufen wollen, bekommen Sie seit heute auch eine Warnung vor meiner Broschüre "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Nun werde ich also nicht nur wegen fahrlächerlicher Tötung von Seniorinnen und Senioren gesucht, sondern auch wegen Computerkriminalität. Das geschieht mir recht. 


https://zerstreuteswohnen.blogspot.de/2017/07/karma-kompass.html

Der Link, auf den Du zuzugreifen versuchst, wurde von Twitter oder unseren Partnern als möglicherweise schädigend oder als Verletzung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Twitter eingestuft. Dieser Link könnte auf eine Seite verweisen, die:
  • stiehlt Dein Passwort oder andere private Informationen
  • installiert schädliche Softwareprogramme auf Deinem Computer
  • sammelt Deine privaten Informationen zu Spam-Zwecken
  • die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Twitter verletzt
Bedenken zerstreut

22. Juli 2017. Twitter hat "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70" nur 24 Stunden für gefährlich gehalten. Nun sind alle Bedenken wieder zerstreut, der Warnhinweis ist verschwunden. 

Freitag, 16. Juni 2017

Sorgenfalten

Andrea Nahles: "So groß könnte das
Loch in der Rentenkasse werden"
Reißt Ratgeber Loch in Rentenkasse?

Die Bundesregierung macht sich Sorgen um die Rentenkasse. Einer neuen Studie zufolge führt der Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" keinesfalls dazu, dass Rentnerinnen und Rentner sich tot lachen, wie das dem Autor Heinz-Peter Tjaden bisher sogar von mehreren Staatsanwaltschaften vorgeworfen worden ist.

Das Institut für angewandten Unsinn aus Lachendorf bei Celle will laut Mitteilungsblatt der Samtgemeinde herausgefunden haben, dass die Lebenserwartung pro gelesener Ratgeber-Seite um einen Monat steigt. "Das wären über vier Jahre", sagt Institutsleiter Holger Stoffel, der als Schüler allerdings in Mathematik nie über eine 4 minus hinausgekommen ist.

Aufgeschreckt wird die Bundesregierung auch von der "Celleschen Zeitung", die heute berichtet, dass der Ratgeber inzwischen im Kindle-Shop Platz 90 erobert hat. Dem Vernehmen nach will die Bundesregierung weitere Erfolge verhindern. Da die SPD zu fast 25 Prozent an der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" beteiligt ist, denkt die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles bereits darüber nach, ob sie einen Verriss im Kulturteil dieser Zeitung in Auftrag gibt, den sie notfalls selbst verfassen würde.

Der Fakten-Check im Kindle-Shop: Wie groß ist die Gefahr bereits?  

Donnerstag, 30. März 2017

Regionaltagung

Genug Fachkräfte für die Pflege

Obwohl niemand mehr braucht als meinen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" gebe ich kund und zu wissen, dass es heute diese Pressemitteilung des niedersächsischen Sozialministeriums gegeben hat:

Die Pflege steht in einem Flächenland wie Niedersachsen mit seinen unterschiedlichen regionalen Besonderheiten vor besonderen Herausforderungen. Gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sind in personalintensiven Unternehmen der wesentliche Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Für den Pflegebereich gilt das in besonderem Maße. Denn eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung ist ohne fachlich und menschlich kompetente Pflegefachkräfte nicht möglich.

Zugleich wird die Gesellschaft immer älter und immer mehr ältere Menschen werden auf eine professionelle Pflege angewiesen sein. Dennoch gibt es in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Nachwuchssorgen, Fachkräfte fehlen. „Dem steuert die Landesregierung mit entschiedenen Schritten und viel Geld entgegen", sagte Niedersachsens Sozialstaatssekretär Jörg Röhmann anlässlich der Regionaltagung ‚Fachkräftesicherung in der Pflege' in Lüneburg, die gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg durchgeführt wurde. Ziel der Tagung ist es, für das Thema zu sensibilisieren, Praxisbeispiele aufzuzeigen sowie die Vernetzung und Kooperation vor Ort zu fördern. Dort, wo das Land unterstützen kann, wurden bereits wichtige Weichen gestellt, unterstreicht der Staatssekretär: „Wir haben beispielsweise gesetzlich abgesichert, dass Azubis in der Altenpflege vom Schulgeld befreit sind. Das Land setzt hierfür Fördergelder in Höhe von aktuell 7,75 Mio. Euro ein. Wir unterstützen außerdem die Arbeits- und Rahmenbedingungen der ambulanten Pflege auf dem Land mit jährlich 6,3 Millionen Euro."

Die Pflege braucht professionelle Fachkräfte - und die müssen langfristig im Beruf gehalten werden. „Hier sind die Selbstverwaltung und die Tarifvertragspartner gefragt. Die Fachkräftesicherung in der Pflege gelingt nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen", betonte Röhmann. Deshalb begrüße er die ‚Gemeinsame Erklärung zum Einkommen der Pflegekräfte', die die AOK Niedersachsen, die vdek-Landesvertretung Niedersachsen und das Land Niedersachsen am 17.12.2015 unterzeichnet haben. Darin haben sich die beiden größten Kassenverbände in Niedersachsen verpflichtet, die tarifvertraglichen Bindungen bei den Vergütungsverhandlungen für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen zu berücksichtigen. Eine solche Vereinbarung haben auch die Kommunalen Spitzenverbände und das Land Niedersachsen unterzeichnet. „Davon verspreche ich mir entsprechende Impulse, die Bezahlung von Beschäftigten in der Altenpflege nach Tarifverträgen auszuweiten", so Röhmann.

„Von den 1,7 Mio. Menschen, die in der Region Lüneburg leben, sind rund 68.000 Menschen derzeit pflegebedürftig. Tendenz: stark steigend. Deshalb brauchen wir gerade auch auf dem Land gute Pflege, gut qualifiziertes und gut bezahltes Pflegepersonal!", sagt die Landesbeauftragte Jutta Schiecke.

In der Region Lüneburg gibt es 417 Pflegeheime, 251 ambulante Pflegedienste, 39 Krankenhäuser und 14 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. In den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in der Region sind ca. 25.000 Personen beschäftigt. 

Donnerstag, 26. Januar 2017

Der Ferrari

Unter den Ratgebern, die keinen Sinn ergeben?

Möglicherweise wird mein Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" zum Ferrari unter den Ratgebern, die keinen Sinn ergeben, obwohl er nicht esoterisch ist. Derzeit flitzt er im Kindle-Shop immer schneller und belegt bereits Platz 85. Doch er darf gern noch viel mehr Unsinn überholen.

Wenn alles nicht weiter nach vorn verhilft, helfen vielleicht ein paar Bachblüten in einem weiteren Kapitel...Die wirken zumindest auf zerstreute Abergläubische. Kaum haben die vergessen, dass sie das Zeug genommen haben, geht es ihnen besser. Noch besser geht es den Verkäufern...

Ratgeber-Ferrari bitte umgehend hier bestellen. Sonst vergessen Sie das noch...


Donnerstag, 18. August 2016

Gold wert

Rezension einer Leserin bei Amazon/"Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70"

Bin durch Zufall auf dieses kleine Buch gestoßen, liebe Bücher bei denen man einfach nur ablachen kann. Bei manchen grinse ich nur, bei manchen lache ich ab und zu richtig, bei diesem musste ich bei jeder Zeile laut brüllen vor Lachen. Die reinste Zwerchfellmassage, danach fühlte ich mich supergut. Natürlich ist die an Demenz grenzende Vergesslichkeit der Alten ein schwieriges Thema aber ich denke, mit Humor ist es leichter zu ertragen. Ich selbst bin 62 und damit an der Grenze zur eigenen Betroffenheit. Man spürt aber bei diesem Buch, dass hier jemand sich mit warmem Humor des Themas angenommen hat und hier niemanden verletzen will. Allein der Kalauer "zerstreutes" statt "betreutes" Wohnen ist Gold wert. Fazit: wer mal wieder richtig lachen möchte, dem sei dieses Büchlein empfohlen.


Geschildert wird der Tagesablauf eines älteren, zerstreut wohnenden Ehepaares. "Ein Hund kommt um die Ecke", offensichtlich will er Futter, und das bekommt er auch. Ist das nun unser Hund oder was? Man nimmt den Hund mit zum Einkaufen im Supermarkt und vergisst ihn dann. Dazu muss ich sagen, dass ich bereits mit elf Jahren so zerstreut war, dass ich nicht nur mein Fahrrad, sondern auch unseren Hund beim Bäcker vergessen habe, an einen Baum angeleint saß er da und wartete auf seine Abholung (die dann auch bald erfolgte) Aber sind zerstreute Menschen nicht manchmal liebenswerter als die, die so vortrefflich funktionieren, alles im Griff und kein Verständnis haben für solche, die in unserer Ellenbogen-Gesellschaft nicht zurecht kommen?

Zur Broschüre hier klicken 

Mittwoch, 29. Juni 2016

Persönliches






Zum Autor

Heinz-Peter Tjaden, geboren 1949 in Wilhelmshaven, Abitur in Wilhelmshaven, Studium in Mainz, Redakteur und Schriftsteller, Verfasser ironischer Erzählungen und von Sachbüchern, lebt in Burgwedel bei Hannover.

Tjadens Bücher sind von Kritikern  und Schriftstellern gelobt worden, andere waren weniger begeistert von diesen Werken, stellten erfolglos Strafanträge, drohten ebenso erfolglos Klagen an oder ließen sich so allerlei Ungemach für den Autor einfallen. Dieses Ungemach sammelte er inzwischen in diesem blog.


Bücher von Tjaden

Tjadens Broschüren gibt es bei Amazon und bei Lulu. 

Hobbys: Reisen, Lesen, Hundespaziergänge
Lieblingsstädte: http://www.hannover.de/ http://www.muenchen.de/ http://www.hamburg.de/
Ruhepol: http://www.badelster.de/
Lieblingsverein: http://www.hannover96.de/

Donnerstag, 16. Juni 2016

Reize für Lachmuskeln

Sexy bis ins hohe Alter. Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Zerstreut wohnen ist besser als betreut wohnen. Meinen viele über 70-Jährige. Tipps bekommen sie von Heinz-Peter Tjaden, Autor des Ratgebers "Zerstreutes Wohnen". Tjaden lebt in Burgwedel bei Hannover und reizt mit seiner Broschüre die Lachmuskeln. Versprochen.

Der Klick zum e-book 

Montag, 5. Oktober 2015

Rang abgelaufen

Mein Ratgeber lässt witzige Veröffentlichungen hinter sich

Meine humorvolle Broschüre "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70" hat bei Amazon schon so mancher witzigen Veröffentlichung den Verkaufsrang abgelaufen. Gelaufen ist sie inzwischen auf Rang 1766. Doch der Verkauf kann sicherlich noch besser laufen. Dann läuft auch im Alter alles besser - sogar wenn man sich gelegentlich verläuft und deswegen den Hund vor dem Supermarkt vergisst.

Ein Rentner scheint meine Broschüre mehr als ein Mal gelesen zu haben. Deswegen hat er nicht mehr nur zerstreut gewohnt, er fuhr auch zerstreut so lange mit seinem Auto durch Nordrhein-Westfalen, bis er von seinem Enkel abgeholt und wieder nach Hause gebracht wurde. Wo beide in meinem Ratgeber nachschlugen, wie man zerstreutes Fahren vermeiden kann. Die Antwort lautet: gar nicht! Deshalb habe ich mich in meinem Ratgeber mit diesem Thema auch gar nicht beschäftigt.

Zur Verkaufsrang-Verbesserung hier klicken

+++Der Verkaufsrang-Ticker+++10. August 2015 Verkaufsrang auf 6796 gesunken-Lebenserwartung von Rentnerinnen und Rentnern sinkt+++18. August 2015 Verkaufsrang liegt wieder unter 2000-Rentenkassen stellen sich auf steigende Ausgaben ein+++20. August 2015 Immer mehr Großeltern wohlauf-Verkaufsrang bald unter 1000? Loblied auf brave Enkel+++22. August 2015 Seniorenberater schlagen Alarm-Verkaufsrang wird schlechter+++31. August 2015 Senioren jubeln-Ratgeber gibt es auch bei Hugendubel Hier klicken+++5. September 2015 Endlich da-der Werbezettel Hier klicken+++7. September 2015 Auf Vorschlag einer Leserin aus Wunstorf blog-Titel geändert in "Der witzigste Ratgeber seit es Vergessliche und Ratlose gibt"+++10. September 2015 Große Freude auf Fehmarn-Broschüre ist heute angekommen, Leseabend geplant+++12. September 2015 Kein lachhafter Wunsch Hier klicken+++Auch Schweizer wünschen sich ein längeres Leben-deshalb Ratgeber auch in der Schweiz erhältlich Hier klicken+++19. September 2015 Senioren traurig Ratgeber wird nicht mehr gekauft, also auch nicht mehr verschenkt. Verkaufsrang sinkt auf 9090. Hier ändern+++Auch hier kann der gefährliche Negativtrend wieder umgekehrt werden.+++5. Okober 2015 Immer mehr Senioren haben nichts zu lachen. Verkaufsrang sinkt auf über 10 000+++

Dienstag, 22. Oktober 2013

Beratung für Zerstreute

Alter schützt vor Wohnung nicht

Die meisten älteren Menschen möchten möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung wohnen. Mit zunehmendem Alter ändern sich allerdings die Ansprüche an die Wohnumgebung. Oft entsprechen Wohnungen oder Häuser nicht den Erfordernissen älterer Menschen. In solchen Fällen kommen die ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberater zum Einsatz. Mit den heute in Peine ausgebildeten und ernannten Wohnberaterinnen und Wohnberatern sind inzwischen 500 von ihnen in Niedersachsen tätig. Sie zeigen beispielsweise auf, wie die Wohnungen an die veränderten Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst werden können.

„Im Alter zu Hause zu wohnen bedeutet ein Plus an Lebensqualität", sagt Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt: „Die kostenlose Wohnberatung gibt Tipps, wie man trotz Einschränkungen selbstständig und selbstbestimmt zu Hause leben kann." Oft seien es ganz einfache bauliche Dinge, die den Alltag im Alter erleichtern und Barrieren aus dem Weg räumen, so Rundt. In vielen Fällen helfe es beispielsweise, Türschwellen zu beseitigen oder Badezimmer umzugestalten, um die Wohnqualität zu erhalten oder zu steigern. Manchmal reiche es auch schon, Stolperfallen wie Teppiche rutschfest zu verlegen.

Geschult werden die ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und -berater vom Niedersachsenbüro "Neues Wohnen im Alter". Die Landesregierung fördert das Niedersachsenbüro mit den Trägern „Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung" und „Forum Gemeinschaftliches Wohnen" jährlich mit insgesamt 155.000 Euro. In 34 Landkreisen ist die Wohnberatung inzwischen etabliert und unterstützt Ratsuchende zum Thema Wohnungsanpassung, aber auch zu Wohnalternativen, wenn eine Anpassung nicht möglich oder sinnvoll ist. In der sechstägigen Schulung stehen bauliche Veränderungen, die Umorganisation der Wohnung, der Einsatz von Hilfsmitteln, Finanzierungsfragen und unterschiedliche Wohnformen im Alter sowie Kommunikationsgrundlagen für Beratungsgespräche auf dem Stundenplan.

Servicehinweise:
  • Die Kontaktdaten aller Niedersächsischen Anlaufstellen für die Wohnberatung gibt es auf der Homepage des Niedersachsenbüros www.neues-wohnen-nds.de unter „Wohnberatung/Anlaufstellen".
  • Die Broschüre „Wohnen im Alter - Am liebsten zu Hause" ist wegen der großen Nachfrage vergriffen. Sie wird zurzeit überarbeitet und nachgedruckt. Unter www.ms.niedersachsen.de > Service > Publikationen kann die aktuelle Version als PDF-Datei heruntergeladen werden. In Kürze steht dort die überarbeitete Broschüre als Download zur Verfügung und kann auch als gedruckte Broschüre bestellt werden. 
  • Nicht vergriffen ist dagegen die Broschüre "Zerstreutes Wohnen", erschienen bei Lulu