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Mittwoch, 12. Juli 2017

Karma Kompass

Von links: Landesbeauftragte
Jutta Schiecke, Amt für
 regionale Landesentwicklung,
 Svenja Freitag, Philipp Rösler,
Thorben Einfeldt, Hannah van Kooten,
Madeline Hobbie, Landrat
Jürgen Schulz, Landkreis
Lüchow-Dannenberg,
 Delia Balzer LINGA.
Hilfe brauchen-Hilfe bekommen

Wie finden Menschen zueinander, die Hilfe benötigen oder Hilfe anbieten wollen? Fünf Studierende (siehe Tabelle) haben mit dem "Karma Kompass" ein Projekt skizziert, das die Jury überzeugte: Sie haben den ersten Platz der LINGA-Woche 2017 belegt.

Was macht der "Karma Kompass"? Über eine Handy-App wird der Kontakt zwischen Menschen, die Unterstützung im Haushalt oder Garten benötigen, und hilfsbereiten Menschen in deren näheren Umgebung hergestellt. Wer hilft, bekommt in der App Punkte gutgeschrieben, mit denen sie oder er etwa Rabatte in Läden bekommen kann.


Hilfreich ist und bleibt natürlich auch "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Hier klicken  


Philip
Rösler
HBK Braunschweig
Transformation Design
Svenja
Freitag
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
Stadt- und Regionalplanung
Madeline
Hobbie
HAWK Hildesheim
Metallgestaltung
Thorben
Einfeldt
Hochschule 21 Buxtehude
Architektur
Hannah
van Kooten
Windesheim University of Applied Sciences, Zwolle
Gerontologie

Donnerstag, 19. Juli 2012

Aygül Özkan für zerstreutes Wohnen

Mit Projekten Senioren den Weg weisen

Hannover. Wer hilft mir, wenn ich nicht mehr selbst einkaufen gehen kann? Wie erreiche ich die nächste Arztpraxis? Diese und ähnliche Frage stellen sich viele ältere Menschen, die im Alltag zunehmend Unterstützung brauchen.

„Wir suchen wegweisende Projekte, die es älteren Menschen ermöglichen, eigenverantwortlich und selbstbestimmt im gewohnten Wohnumfeld zu leben. Mit dem Wettbewerb wollen wir diejenigen belohnen, die praxisnahe Lösungen vor Ort entwickeln und umsetzen", sagte Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan.

Wichtig sei es, so die Ministerin, dass alle verantwortlichen Partner - beispielsweise die Kommune, lokale Wohnungsbauunternehmen, Pflegedienste oder Ehrenamtliche - dabei zusammenarbeiten. „Das schafft Vertrauen und gibt den Initiativen die nötige Verankerung im Quartier", betonte Özkan. Darüber hinaus sollen die Vielfalt der Projekte, die unterschiedlichen Ideen und individuellen Erfahrungen anderen als Vorbild dienen und dazu anregen, im eigenen Quartier tätig zu werden.
Bewerben können sich die Initiatoren eines Projektes an einem Standort in Niedersachsen. Dabei kann es sich beispielsweise um Kommunen, Stadt- oder Landkreise, Wohnungs­bauunternehmen, Vermieterverbünde, Pflegekassen, professionelle Anbieter sozialer Leistungen oder private Initiativen handeln. Berücksichtigt werden können sowohl bereits realisierte als auch noch in Planung befindliche Projekte.

Eine Jury unter Leitung von Alexander Künzel, Sprecher des Netzwerks Soziales neu gestalten (SONG), übernimmt die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner. Ausgelobt wird eine Förderung in Höhe von bis zu 30.000 Euro für jedes ausgezeichnete Projekt. Diese Projekte können den Zusatz „Pflege im Quartier - Als Erfolgsmodell vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration prämiert und gefördert" führen.

Teilnahmeschluss ist am 15. Oktober 2012.